- Wie hilfsbereit sind die Deutschen?
- Psychologie der unterlassenen Hilfeleistung: Wer verdient unsere Menschlichkeit?
- Erste Hilfe Kurs: Systematisches Versagen auf Deutschlands Straßen
- Erste Hilfe: Mit besserer Ausbildung in die richtige Richtung
- Erste Hilfe: So funktionierts im Notfall
- Weiterlesen: Der Erste Hilfe Report vertieft
Warum im Ernstfall niemand hilft und was wir tun können
Fernarzt.com analysiert den Status Quo bezüglich Erster Hilfe in Deutschland.
- 48 Prozent der Deutschen würden im Ernstfall nicht helfen
- 47 Prozent der Frauen und 32 Prozent der Männer trauen sich nicht, in einer Notsituation eine Reanimation durchzuführen
- Menschen auf dem Land leisten eher Erste Hilfe als in Städten
Jeden Tag ereignen sich in Deutschland unzählige Unfälle: Jemand stürzt, verbrüht oder verschluckt sich oder schlimmer. Besonders im Straßenverkehr: Durchschnittlich kommen dort täglich acht Menschen ums Leben. Rund 1000 weitere werden verletzt. Zwar ist die absolute Zahl der Unfälle im Straßenverkehr rückläufig; dennoch zeigten Befragungen, dass die meisten Autofahrer im Ernstfall nicht über das notwendige Wissen zur Ersten Hilfe verfügen. Zudem steigt seit 2007 die Zahl an Unfällen im Haushalt kontinuierlich an. Unfälle im Haushalt fordern um ein Vielfaches mehr Todesopfer als Unfälle im Straßenverkehr. Hier sind besonders Senioren betroffen. Vor dem Hintergrund einer immer älter werdenden Gesellschaft gewinnt die Frage der Hilfsbereitschaft und der Ersten Hilfe also an Bedeutung.
Jeder, der Ersten Hilfe leisten kann, ist auch gesetzlich dazu verpflichtet. Denn die Pflicht zur Hilfe ist in Deutschland im Strafgesetzbuch verankert. Im Paragraf § 323c StGB heißt es:
"Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbes. ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft."
Das bedeutet, wer als Erstes vor Ort ist, muss handeln. Aber sind die Menschen auch bereit zu helfen? Vielleicht wichtiger: Haben Sie die nötigen Kenntnisse, die in den Minuten vor Eintreffen des Krankenwagens über Leben und Tod entscheiden können?
Wie hilfsbereit sind die Deutschen?
Ernüchternde Zahlen: 48 Prozent der Deutschen helfen nicht im Ernstfall
In einer Studie von Toluna im Auftrag der Asklepios Kliniken aus dem Jahr 2017 gab mehr als die Hälfte der Befragten an, dass sie Schwerverletzten in einer Notsituation nicht helfen würden. Das sind knapp 52 Prozent.
Laut dem Statistischen Bundesamt handelt es sich bei schweren Verletzungen um Verletzungen, die unmittelbar zur stationären Behandlung (mindestens 24 Stunden) in einem Krankenhaus geführt haben. Leichte Verletzungen sind alle übrigen Läsionen.
Im Kontrast hierzu würden 82 Prozent bei leichten Verletzungen Hilfe leisten. Gerade dann also, wenn sie weniger dringlich gebraucht werden. Die Deutschen schätzen sich selbst als hilfsbereit ein, aber sind gerade bei schweren Unfallhergängen weniger bereit zu helfen.
Psychologie der unterlassenen Hilfeleistung: Wer verdient unsere Menschlichkeit?
Für die Unterlassung von Erster Hilfe existieren mehrere psychologische Erklärungsmodelle. Widersprüchliche Reaktionen bei leichten und schweren Verletzungen konnten dabei bereits in der Vergangenheit wissenschaftlich belegt werden.
Psychologische Faktoren, die die Hilfsbereitschaft reduzieren:
- Urbane Umgebung
- Land mit hoher wirtschaftlicher Entwicklung
- Zeitdruck
- Hilfsbedürftige Person ist männlich
- Hilfsbedürftige Person gehört einer anderen ethnischen Gruppe an
- Unattraktivität der hilfsbedürftigen Person
- Gruppe an Zeugen, insbesondere, wenn diese sich untereinander fremd sind
- Zweideutige Situation
Faktoren, die es wahrscheinlicher machen Hilfe zu leisten:
- Ländliche Region
- Land mit niedrigerer wirtschaftlicher Entwicklung (gemessen an KKP)
- Gleiche ethnische Gruppenzugehörigkeit wie potenzielle Helfer
- Physische Attraktivität der hilfsbedürftigen Person
- Der gleichen sozialen Gruppe angehören
- Weibliches Geschlecht der hilfsbedürftigen Person
- Eindeutigkeit der Situation
- Potenzieller Helfer ist alleine bzw. wird nicht beobachtet
Je attraktiver, desto mehr Hilfe?
Im Jahr 1975 stellten die Wissenschaftler Stephen West und T. Jan Brown fest, dass
gerade bei scheinbar schweren Verletzungen die Hilfsbreitschaft der Passanten maßgeblich von der physischen Attraktivität beeinflusst wurde. Einer unattraktiven Frau gaben Passanten im Durchschnitt 25,6 Cent, während eine attraktive hilfsbedürftige Person 43,3 Cent erhielt. Die attraktive Frau erhielt also 40,8 Prozent mehr Hilfe bei einer schweren Verletzung, als die unattraktive. Ein Effekt, der bei einer leichten Verletzung nicht eintrat.
Stand by me: Der Zuschauereffekt
Neben der Schwere der Verletzung beeinflusst auch der sogenannte Zuschauereffekt, wie wahrscheinlich es ist, dass Augenzeugen in einer Notsituation eingreifen. Kern des Phänomens ist das psychologische Konzept der Verantwortungsdiffusion. So ist eine häufige Antwort auf die Frage, warum man bei einem Unfall nichts getan hat: es seien ja noch andere da gewesen, die wahrscheinlich mehr Erfahrung in Erster Hilfe hätten.
Eine Meta-Analyse von 50 Experimenten dieser Art ergab, dass 75 Prozent der Zeugen eingreifen, wenn sie alleine sind, während nur 53 Prozent der Leute eingreifen, wenn es weitere Zeugen gibt, die theoretisch helfen könnten.
Menschen auf dem Land leisten eher Erste-Hilfe als Großstädter
Urban-Overload-Hypothese
Menschen in ländlichen Regionen leisten eher Erste-Hilfe, als Menschen, die in der Stadt wohnen. Die korrespondierende Forschung hierzu von N. M. Steblay legt nahe, dass dies nicht etwa eine Auswirkung der Einwohnerzahl, sondern der Bevölkerungsdichte ist. Je mehr Menschen uns umgeben, desto eher legen wir den Fokus auf uns selbst und desto unwahrscheinlicher wird es, dass wir Menschen um uns herum helfen. Davon geht auch der Forscher Stanley Milgram aus, als er 1970 seine Hypothese zum sogenannten urban overload formuliert. Er interpretiert das als Selbstschutzverhalten. Milgram geht jedoch davon aus, dass auch ein Großstädter, nach einem Ortswechsel in eine ländliche Region, hilfsbereiter werden.
Oft führen die eigenen Ängste zu Passivität
“Ich könnte auf Schadenersatz verklagt werden, wenn ich etwas falsch mache” - Angst vor rechtlichen Konsequenzen
Sind das die einzigen Faktoren, die Menschen von Hilfeleistung abhalten? Interessanterweise nein: Auch Angst vor rechtlichen Konsequenzen veranlasst potenzielle Ersthelfer'innen innezuhalten. Die Befürchtung Schaden anzurichten, Schadensersatz leisten zu müssen oder wegen falsch geleisteter Erster Hilfe bestraft zu werden ist aber grundlos, solange man den eigenen Fähigkeiten entsprechend handelt.
“Ich bin mir nicht sicher, was genau ich eigentlich tun soll”- Mangelndes Kompetenzgefühl
Der Effekt der Selbsteinschätzung ist aktuellen Forschungen von Saide Faydali und Kollegen zufolge noch größer als der Effekt von theoretischem Wissen, wenn es um die Wahrscheinlichkeit konkreter Hilfeleistung geht.
*Die Prozentzahlen sind bezogen auf tatsächlich erfolgte Erste-Hilfe Maßnahmen durch Lehrer in der Schule.
Viele sind sich nicht sicher, was genau zu tun ist und bleiben deshalb untätig. Dies bestätigen zahlreiche Studien, nach denen Menschen öfter helfen, die über medizinische und psychologische Kompetenzen verfügen - ihr Wissen also erproben konnten.
Besonders Frauen trauen sich keine Reanimation zu
Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe aus dem Jahr 2018 trauen sich fast 40 % der Deutschen nicht zu, in einem Notfall ausreichende Erste Hilfe zu leisten. Dabei drohe weder rechtliche Konsequenzen, noch muss man Angst vor eine Unfallsituation haben.
Mit der richtigen Ausbildung kann jeder helfen. Also: Erste Hilfe Kurs besuchen und Ängste überwinden.
Erste Hilfe Kurs: Systematisches Versagen auf Deutschlands Straßen
In Deutschland besuchen jährlich mehr als eine Million Menschen einen Erste-Hilfe-Kurs. Der Großteil von ihnen: Führerscheinanwärter*innen. Denn die Fahrerlaubnis wird nach §19 FeV nur erteilt, wenn eine Bescheinigung über eine Kursteilnahme an „lebensrettenden Sofortmaßnahmen“ (SMU) oder eine Ausbildung in Erster Hilfe (EH) vorhanden ist.
Doch nicht jeder Erwachsene in Deutschland besitzt einen Führerschein, weshalb circa jede siebte Frau und jeder zehnte Mann noch nie einen Erste- Hilfe-Kurs absolviert haben.
Bei den Fahrtüchtigen wiederum liegt für 54 Prozent der Erste-Hilfe-Kurs mindestens 10 Jahre zurück, da keinerlei Auffrischungspflicht besteht.
Pflicht zur Auffrischung: Gesetzgeber hat immer noch nicht reagiert
Das Erste-Hilfe-Zertifikat ist noch immer auf unbegrenzte Zeit gültig. Eine Betriebshelferausbildung muss nach 2 Jahren erneuert werden. Ein einfacher Erste-Hilfe-Kurs für den Führerschein nicht. So, wie ihn die meisten Deutschen gemacht haben, gilt er auf Lebzeiten. Der Gesetzgeber hat hier immer noch nicht auf die Expertenmeinung reagiert, nach der das erlernte Grundwissen spätestens nach fünf Jahren in einem Wiederholungskurs aufgefrischt werden sollte.
„Ein Erste-Hilfe-Kurs im Leben ist viel zu wenig. Das Gelernte ist in wenigen Jahren vergessen – und man steht im Notfall hilflos da. Deshalb sagen wir: Alle fünf Jahre müssen Erste-Hilfe-Kenntnisse aufgefrischt werden. Das geht schnell, ist günstig – und macht Spaß. Und es gibt das gute Gefühl, beim nächsten Notfall ein Anpacker, statt ein Hilfloser sein zu können.“
- Ehemaliger DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters.
Das, obwohl Leben davon abhängen. In Deutschland sterben aktuell durchschnittlich acht Menschen pro Tag im Straßenverkehr.
Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis / Stand November 2019) wurden für das Jahr 2019 3.090 Tote und 383.000 Verletzte bei Unfällen im Straßenverkehr erwartet.
Für jede einzelne dieser Zahlen steht ein individuelles Schicksal und die Erste-Hilfe-Maßnahmen am Notfallort sind ein unverzichtbares Glied der Rettungskette. Die Erstversorgung der Betroffenen durch rasch handelnde Ersthelfer*innen spielt eine entscheidende Rolle für den Ausgang eines Unglücks.
Erste Hilfe: Mit besserer Ausbildung in die richtige Richtung
Doch es gibt auch positive Entwicklungen zu verzeichnen. Die Anzahl der Todesfälle im Straßenverkehr befinden sich auf einem historischen Tiefstand.
Die DRK hat ihre Erste-Hilfe-Ausbildung novelliert, sodass es für mehr Menschen möglich sein soll den Kurs an einem einzigen Tag zu absolvieren.
"2014 bis 2015 wurde die Erste-Hilfe-Ausbildung in Deutschland novelliert: zumindest das Feedback auf unsere seither 9-stündigen Erste-Hilfe-Kurse ist positiv, da sie sehr praxisorientiert und selbstlernend gestaltet sind. Bei den Menschen, die das DRK bundesweit 2016-2018 ausgebildet hat, ist eine Steigerung zu verzeichnen, die sicherlich auf die Novellierung zurückzuführen ist: die Verkürzung von 16 auf 9 Unterrichtseinheiten à 45 Min. ermöglicht es mehr Menschen, sich an nur einem Tag in Erste Hilfe aus- bzw. fortbilden zu lassen."
- Katharina Puche, DRK
Notrufstellen zeigen Wirkung: Laienreanimationen "um 50 Prozent angestiegen"
Auch bei der Quote der Laienreanimationen ist ein positiver Trend zu verzeichnen. Experten rechnen dies vor allem der Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung im Feld der Ersten-Hilfe zu. Die geschulte telefonische Anleitung der Notrufstellen trägt dazu bei etwa 21 Prozent der Notfälle bei.
„Die Häufigkeit von Laienreanimation im Reanimationsregister ist innerhalb der letzten Dekade um 50% angestiegen – ein toller Erfolg und eine Motivation, noch besser zu werden!“
- Dr. med. Bibiana Metelmann, Universitätsmedizin Greifswald
Erste Hilfe: So funktionierts im Notfall
Notfall: Ja oder nein?
Ein Notfall besteht, wenn lebensrettende Maßnahmen unmittelbar eingesetzt werden müssen. Das kann z. B. bei einem schweren Unfall, einer lebensbedrohlichen, akuten Erkrankung oder Vergiftung sein.
Hinweis: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob es sich um einen Notfall handelt, sollten Sie in jedem Fall die betroffene Person ansprechen und nach dem Befinden und der Situation fragen. Spätestens dann wird sich herausstellen, ob Hilfe benötigt wird - zum Beispiel wenn die Person nicht antwortet
Das feste Schema der Erste Hilfe-Maßnahmen ist darauf ausgelegt, die essentiellen Körperfunktionen wie Sauerstoffversorgung des Gehirns und anderer Organe zu sichern. Das geht über die Aufrechterhaltung des Blutkreislaufs, den Herzschlag der das Blut durch den Körper pumpt, und der Atmung um Sauerstoff ins Blut zu bekommen. Ziel ist es, den Körper zu stabilisieren, Störungen zu beheben oder das Ausmaß einzudämmen. Deswegen können alle Handgriffe für lebensrettende Sofortmaßnahmen schon von einer einzelnen Person und ohne weitere Hilfsmittel durchgeführt werden. Und sei es nur das Anlegen einer Wärmedecke, damit die Person nicht auskühlt - denn Auskühlung sorgt auch für reduzierten Blutkreislauf.
Weiterlesen: Der Erste Hilfe Report vertieft
- Das Erste Hilfe Schema: So handeln Sie richtig
- Erste Hilfe bei Vergiftungen und Verbrennungen
- Notfälle im Straßenverkehr
- Arbeitsunfälle
Literaturverzeichnis
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