In diesen Monaten ist die Belastung durch Brennnessel-Pollen besonderes hoch
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Pollenflug Brennnessel
Die Brennnesseln, mit wissenschaftlichem Namen Urtica, gehören zur Gattung der Brennnesselgewächse. Bekannt sind vor allem die "Große Brennnessel" und die "Kleine Brennnessel". In Deutschland sind zwei weitere Arten verbreitet: die "Röhricht-" und die "Pillen-Brennnessel". Während die Pflanze allzu häufig als Unkraut angesehen wird, werden ihre Bestandteile teilweise noch verwendet, um Stofffasern zu gewinnen und zu färben. Auch als Tee und Heilmittel ist die Brennnessel bekannt, da sie u.a. als entwässernd gilt.
Die Brennnessel ist überall um den Globus verteilt zu finden, abgesehen von der Antarktis. Besonders verbreitet ist das Gewächs in China, wo über 10 der etwa 30 Arten vorkommen. Sie siedelt sich besonders Gebieten mit stickstoffreichen Böden an, häufig an Wegrändern, weshalb sie auch als "Zeiger-Pflanze" bezeichnet wird. Die 10 bis 150 cm hohe Pflanze ist gekennzeichnet durch aufrechte, verzweigte Stängel mit gezähnten Laubblättern, die meist lanzettartig bis eiförmig aussehen. Die Blüten der Brennnessel sind häufig in der Form von Trauben oder Ähren angeordnet und relativ klein.
Brennnessel: Blütezeit und Pollenflug
Die Brennnessel blüht vom Frühjahr bis in den Winter hinein, insbesondere im Juni und Juli . In dieser Zeit kann das Traubenkraut durch die fliegenden Pollen allergische Reaktionen auslösen ("Inhalationsallergene"). Aber auch die Brennflüssigkeit der Pflanze kann diese durch den auch körpereigenen Wirkstoff Histamin hervorrufen ("Kontaktallergene"). Die Folgen sind die typischen Heuschnupfen-Symptome: Tränende, rote Augen, verstopfte Nase usw.
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