Mann im Schwimmbad. Schwimmen als Sportart.
  1. Wie kommt eine Erektion zustande?
  2. Auswirkung sportlicher Betätigung auf das Sexualleben
Mann im Schwimmbad. Schwimmen als Sportart.

Erektionsprobleme sind eine weltweit häufig auftretende und oft unterschätzte gesundheitliche Störung. Von einer erektilen Dysfunktion spricht man, wenn seit etwa 3 bis 6 Monaten konstant die Unfähigkeit besteht, die für ein befriedigendes Sexualleben erforderliche Erektion des Penis zu erzielen oder aufrechtzuerhalten.

Mit zunehmendem Alter nimmt auch die Häufigkeit einer erektilen Dysfunktion zu. Während in Deutschland im Alter von 20 bis 30 Jahren lediglich 2,3 % der Männer über Potenzprobleme klagen, betrifft diese etwa 53,4 % der Männer im Alter von 60 bis 70 Jahren. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass Erektionsprobleme immer häufiger auch bei jüngeren Patienten im Alter von 40 Jahren oder darunter zu beobachten sind.

Erektionsstörungen sind insofern bedeutsam, als sie die Lebensqualität und das Wohlbefinden nicht nur der Betroffenen sondern auch das ihrer Partner erheblich beeinträchtigen können. Außerdem können sie auf diverse andere Erkrankungen hinweisen, weshalb Medikamente in der Regel rezeptpflichtig sind.

Generell lässt sich jedoch feststellen, dass sich die Potenz auch natürlich wieder steigern lässt. Din gesunder und aktiver Lebensstil mit ausgewogener Ernährung, ausreichendem Schlaf und Verzicht auf Nikotin und Alkohol erektilen Funktionsstörungen vorbeugt.

Interessant ist, daß auch eine regelmäßige sexuelle Aktivität zum Erhalt der Erektionsfähigkeit beitragen kann. Erst wenn nichtmedikamentöse Therapiemaßnahmen nicht greifen, kommen Arzneimittel ins Spiel.

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